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Haarforschung

Haarforschung gegen Haarausfall

 

Der Haarfollikel ist wie ein kleines Mikro-Organ. Viele biologische Funktionen lassen sich daran im Labor erforschen. Auch Dr. Finner war  während seines Studiums an der Universität Lübeck und seiner Tätigkeit an der Universität Charité Berlin sowie an der UBC Vancouver an Forschungsprojekten im Labor und klinischen Studien selbst beteiligt. Dabei hat er gelernt, wie wissenschaftlich exakt gearbeitet wird, wie Fachartikel bewertet werden und wie Studien durchgeführt werden. Auch heute noch nimmt Dr. Finner an Projekten zur Haarforschung  teil, unter anderem in Kooperation mit der Charité Berlin zum Thema vernarbender Haarausfall und mit der TU Berlin  und der Firma Replicel zum Thema Stammzellen der Haarwurzel. Außerdem kann Dr. Finner durch seine Vorkenntnisse aktuelle Forschungsergebnisse und Behauptungen (claims) zu Wirkungen von Haarwuchsmitteln bei Haarverlust kritisch und objektiv beurteilen.

Durch seine Mitgliedschaft in der Europäischen Haarforschungsgesellschaft EHRS und der Int. Gesellschaft für Haartransplantation ISHRS sowie dem regelmäßigen Studium der Fachliteratur und Teilnahme an Kongressen und Workshops mit kollegialem Erfahrungsaustausch zum Thema Haarforschung und Haarausfall ist Dr. Finner auf dem neuesten Stand der Trichologie, Haarmedizin und Haartransplantation.

Ziel sind neue, wirksame und nachgeprüfte Anwendungen und Behandlungen gegen Haarausfall. Forschungsgebiete sind die unter anderem die Immunologie und Entzündungen des Haares, die Genetik des Haarwachstums, die innere Uhr und der Haarzyklus, die Haaralterung, die Haarpigmentierung und das Ergrauen, Hormonstörungen beim Haarausfall, die Stammzellen der Haarwurzeln, die Wechselwirkung zwischen Kopfhaut und Haarwurzel, Durchblutung der Kopfhaut, Haarschädigung und Haarpflege, die Stimulation des Haarwachstums mit Wirkstoffen und Nährstoffen bei Mangelzuständen, Haarverlust bei Chemotherapie, Behandlung des Ergrauens und die ethnischen Unterschiede der Haartypen.

In klinischen Studien werden neue Wirkstoffe und Methoden gegen Haarausfall auf ihre Sicherheit und Wirksamkeit geprüft. Erst wenn diese erfolgreich waren, kann ein Haarmedikament von den Behörden zugelassen werden. Haarmedikamente müssen von Haarpeflegemitteln unterschieden werden, die keine solchen strengen Studien der Haarforschung bestanden haben. Diese haben oft nur begrenzte Wirkung gegen Haarausfall, können aber die Haargesundheit und optische Kosmetik des Haares fördern.

Bei Trichomed wenden wir vor allem wirksame, in Studien auf ihre Evidenz geprüfte Haarmedikamente sowie Behandlungen und Methoden der Haartransplantation an. Ergänzende Behandlungen mit weniger gut geprüften Methoden, Prozeduren und Haarwuchsmitteln können jedoch in Frage kommen. Immer sollte dann eine genaue Erfolgskontrolle, am besten mit digitaler Haarmessung und Haaranalyse im Verlauf, erfolgen.