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Allergien

Ursachen für Allergien

 

Allergien können als Neurodermitis, Kontaktekzem, Nesselsucht oder Medikamentenallergie auftreten. Oft äußern sich Allergien durch Jucken und Entzündungen der Haut, die Hautbarriere ist gestört. In vielen Fällen ergeben sich schon bei der Anamnese und der klinischen Untersuchung erste Hinweise. Zur Diagnosesicherung erfolgt dann ein Allergietest. Neben der Therapie sollten die Auslöser gemieden werden und auf die Pflege der Haut geachtet werden.

 

Empfindliche allergische Reaktionen des Körpers

 

Bei einer Allergie reagiert unser Immunsystem überempfindlich auf eine äußere Substanz. Herauszufinden, um welche es sich dabei handelt, ist der erste Schritt der Diagnostik. Eine Hautreaktion ist nur eines von mehreren möglichen Symptomen. Auch juckende Augen oder Schnupfen können Anzeichen für eine Allergie sein. Unterschiedlich ist auch, wann die ersten Reaktionen auftreten. Mal reagiert der Körper sofort, mal erst nach einigen Minuten oder Stunden.

Übrigens kann grundsätzlich jeder Stoff aus unserer Umwelt eine Allergie auslösen. Pflanzen gehören ebenso dazu, wie Tierprodukte oder Chemikalien. Beim ersten Kontakt mit dem auslösenden Stoff tritt in der Regel noch keine Reaktion auf, erst nach mehrmaligem Kontakt mit dem allergieauslösenden Stoff reagiert das Immunsystem. Wenn beispielsweise Hautrötungen entstehen oder eine Hautstelle zu jucken beginnt, reagiert unser Körper übermäßig stark auf einen Stoff.

Bei Allergien ist Detektivarbeit angesagt

 

Derzeit sind rund 20.000 Substanzen bekannt, die eine Allergie auslösen können. Darunter sind auch Stoffe, mit denen wir Tag für Tag in Kontakt kommen und es kaum möglich ist, sie zu vermeiden. Daher ist es manchmal schwierig, den exakten Auslöser zu finden. Neben einer ausführlichen Anamnese, bei der unter anderem gefragt wird, wann die Symptome auftreten, gibt es mehrere anerkannte Allergietests. Laboruntersuchungen können dann die Diagnose absichern.

 

Vermeidung, Therapie und Hautpflege in einem

 

Oft wird im Rahmen der Therapie eine sogenannte Hyposensibilisierung angewendet. Das Ziel ist es, das Immunsystem so zu beeinflussen, dass keine Antikörper auf den auslösenden Stoff mehr gebildet werden und damit keine allergische Reaktion mehr ausgelöst wird. Auch verschiedene Medikamente können je nach Allergieform helfen. Zudem sollten die Patienten versuchen, den auslösenden Stoff zu meiden und auf eine gute Hautpflege achten. Dazu beraten wir Sie ausführlich.