Termin online vereinbaren

Haarausfall bei Frauen

Haarausfall bei Frauen

Volles und glänzendes Haar gilt seit jeher als Zeichen von Weiblichkeit und Attraktivität. Umso größer ist die Bestürzung, wenn immer mehr Haare ausfallen. Stress, falsche Ernährung und ungünstige Pflege mit Haarschäden und Haarbruch können den Haarausfall bei Frauen zusätzlich ungünstig verstärken. Deshalb erfolgt in der Haarsprechstunde bei Dr. Finner eine genaue Befragung, Untersuchung und zielgerichtete Behandlung.

Wenn deutlich zu viele Haare beim Kämmen und Waschen ausgehen, kann ein diffuser, symptomatisch- krankhafter Haarausfall vorliegen. Er muss rechtzeitig erkannt, die Auslöser dann gefunden und behandelt werden. Typisch sind am ganzen Kopf ausgehende kurze und lange Haare. Der Haarverlust führt zu abnehmender Haarfülle. Was muss passieren? Probleme der Kopfhaut und innerliche Ursachen (z.B. Mangelzustände, Probleme der Schilddrüse, Eisendefizit) sollten identifiziert und wirksam therapiert werden. Wichtig ist ein systematisches Vorgehen in der Haarsprechstunde. Der langjährig erfahrene Haarspezialist Dr. Finner kennt sich umfassend mit Haarproblemen bei Frauen aus und weiß, was zu tun ist. Er nimmt Ihr Haarproblem ernst und verharmlost es nicht.

Häufigster Grund für eine langfristige Lichtung oder einen Volumenverlust ist anlagebedingter Haarausfall. Selbst wenn niemand in der Familie betroffen ist, kann er erstmals vorkommen. Genetischer Haarausfall bei Frauen zeigt sich, anders als bei Männern, in der Regel durch dünner und kürzer werdendes Haar am Scheitel und Haaransatz, genannt Miniaturisierung. Durch eine Lupenbetrachtung (Trichoskopie) und digitale Messung am Computer wird das Problem frühzeitig erkannt. Dies ist die entscheidende Voraussetzung für wirksame Gegenmaßnahmen. In der Regel lässt sich eine Stabilisierung erreichen.

 

Haarausfall bei Frauen

Haarausfall bei Frauen, Therapiebesprechung mit Facharzt Dr. Finner am Bildschirm

Schon ab etwa 30 Jahren kann sich ein anlagebedingter, erblicher Haarausfall bei Frauen bemerkbar machen, besonders wenn Hormonstörungen, z.B. ein PCO- Syndrom, vorliegen. Meist zeigt sich das Problem hingegen in den Wechseljahren und der Menopause.  Der Grund sind die Hormonveränderungen, die zu einer Schwächung der genetisch empfindlichen Haarwurzeln führen.

Ein vernarbender Haarausfall, wie die zerstörerische Haarwurzelentzündung bei Lichen follicularis oder frontaler fibrosierender Alopezie (FFA) mit Zurückweichen des Haaransatzes und Ausdünnung der Augenbrauen, muss unbedingt ausgeschlossen werden. Auch ein kreisrunder Haarausfall (Alopecia areata) kann vorkommen und zielgerichtet behandelt werden, beispielsweise mit tröpfchenweisen Unterspritzungen der Kopfhaut oder Tabletten, sogenannten JAK- Inhibitoren.

Haarausfall bei Frauen beginnt schleichend und wird anfänglich meist gar nicht wahrgenommen. Das Haar erscheint langsam schwächer und kraftlos, es verliert allmählich an Struktur, Halt und Volumen und lässt sich nicht mehr so gut frisieren. Aber auch plötzlich verstärkt ausgehende Haare können ein frühes Alarmzeichen sein. Vor allem im Scheitelbereich wird das Haar immer dünner sowie kürzer wie abgebrochene Haare und erinnert teils mehr an einen Flaum als an vitales Haar. Ein kleiner Trost: Trotz des dünner werdenden Haares haben Frauen in der Regel keine Glatze zu befürchten. Aber auch eine weitere Ausdünnung und Lückenbildung lässt sich bei rechtzeitiger Behandlung verhindern.

Frauen, die diese Probleme an sich entdecken, versuchen im Allgemeinen, durch neue Shampoos, bessere Haarpflege oder durch optimierte Ernährung der Sache Herr zu werden. Der Erfolg ist dabei nur begrenzt, denn die Ursachen müssen gezielt behandelt werden. Die moderne Haarmedizin bietet Lösungen, die deutlich wirksamer sind. Medikamentös lässt sich der Haarausfall bei Frauen meist stabilisieren. Mit einer Haartransplantation lässt sich oft eine erneute Verdichtung des Haarkleides erreichen. Am Anfang ist eine Vorstellung in der Haarsprechstunde bei Dr. Finner unerlässlich, um zu sehen welches Haarproblem konkret vorliegt und was getan werden kann.

3.3/5 - (246 votes)