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Dr. Finner informiert Sie im Internet (z.B. bei haarerkrankungen.de sowie bei google my business) und in den Medien regelmäßig über neue Forschungen und Trends der Haarmedizin und Haarchirurgie sowie von Kongressen, Studien und Neuigkeiten bei Trichomed.

Aktuelle News: siehe unten..

31.3.2023  Podcast mit Dr. Finner bei FOCUS

Dr. Finner spricht im Podcast zu Haarausfall und Haartransplantation. Die Focus- Redaktion hat zahlreiche Fragen gestellt, die Dr. Finner gern beantwortete, den Link finden Sie durch Klicken hier.

Dr. Finner ist Focus TOP Arzt 2018, 2019, 2020, 2021, 2022 und auch wieder 2023 für Haartransplantation

Dr. Finner ist TOP Focus Arzt 2018-2023 für Haartransplantation; und zwar als einziger in Norddeutschland und den neuen Bundesländern einschliesslich Berlin. Außerdem ist Dr. Finner TOP Focus Arzt 2021 und 2022 für Botox und Filler zur Faltenbehandlung. Seit 2018 wurde die renommierte Ärzteliste erstmals auch für den Bereich Haartransplantation erstellt. Dr. Finner ist einer der wenigen aufgeführten, besonders erfahrenen Spezialisten, welche von Patienten und Fachkollegen empfohlen wurden.

30.9.2017 -  Dr. Finner erhält Status als Fellow der ISHRS- Fachgesellschaft für Haartransplantation

Auszeichnung als Fellow der ISHRS. Dr. Finner ist als einziger und erster deutscher Arzt mit der Kategorie Fellow für besonders erfahrene und aktive Mitglieder der Int. Gesellschaft für Haartransplantation ausgezeichnet worden. Er ist außerdem Mitherausgeber der ISHRS- Fachzeitschrift "Hair Transplantat Forum International" und als solcher mit den aktuellsten Methoden und Instrumenten sowie Diskussionen im Bereich Haarausfall und Haartransplantation vertraut.

Als erster deutscher Haarchirurg hat Dr. Andreas Finner die Anerkennung als Fellow der renommierten internationalen Fachgesellschaft ISHRS erhalten.

Dr. Finner führt Haartransplantationen seit über 15 Jahren durch und ist seit über 10 Jahren Mitglied der ISHRS sowie ehemaliger Mitherausgeber der Mitglieder- Fachzeitschrift „Hair Transplant Forum International“.

Mit diesem Status als Fellow werden besonders erfahrene und langjährige Mitglieder ausgezeichnet, die sich auch Verdienste in der Ausbildung anderer Ärzte, wissenschaftlicher Arbeit und Veröffentlichungen zum Thema Haarmedizin und Haartransplantation erworben haben.

Dr. Finner hat zahlreiche wissenschaftliche Vorträge, Poster, Fachartikel, ärztliche Fortbildungsveranstaltungen und Buchkapitel zu Haarerkrankungen und Haarwiederherstellung veröffentlicht.

Dr. Finner nimmt regelmäßig an Workshops und Kongressen zum Thema Haarausfall und Haarchirurgie teil, um seine eigenen Erfahrungen an junge Kollegen weiterzugeben und selbst neue Techniken und Instrumente für die FUT- und FUE- Haartransplantation kennenzulernen. Dadurch sind er und sein Team der Trichomed- Praxis immer auf dem neuesten Stand der Behandlung des Haarausfalls.

2022 und 2023 Auszeichnung für Dr. Finner von der Zeitschrift STERN

Dr. Finner wurde als einer der besten Ärzte für Haartransplantation ausgezeichnet. Die neue stern- Liste "Gute Ärzte für mich" listet die besten Mediziner Deutschlands in verschiedenen Fachbereichen auf. Mit dabei ist Dr. Finner im Bereich Haartransplantation. Kriterien für die Erstellung der stern- Ärzteliste sind Arzt- und Patientenempfehlungen, klinische Studien und Veröffentlichungen. Die Datenerhebung erfolgte durch ein unabhängiges Recherche- Institut.

Dr. Finner bei vielen Ärzte- Fortbildungen und Kongressen 2021 und 2022 als aktiver Referent

Nachdem Dr. Finner sowohl bei der Tagung der DGDC (Dt. Gesellschaft für Dermatochirurgie) ein wissenschaftliches Poster veröffentlichte, bei der Tagung Dermapraxis 2021 in Berlin und beim Kongress der ISHRS 2021 in Lissabon jeweils einen Vortrag gehalten hat, hat er 2022 bei der Münchner Fortbildungswoche (ca. 4000 Hautärzte) zwei Vorträge zu Haarsprechstunde und Haartransplantation gehalten, ein Poster bei der Tagung der Norddeutschen Dermatologischen Gesellschaft 2021 und 2022 veröffentllicht und beim Kongress Barcelonahair 2022 ein Poster zur Hair Transplantation veröffentlicht. Auch bei der Fortbildungstagung DERMAKOMPAKT 2022 hat Dr. Finner ein Poster veröffentlicht.

Hier der Abstrakt (Kurzfassung): Haarmedizin und Haartransplantation- nachhaltige Behandlungskonzepte

Hintergrund: Haarausfall ist ein häufiger Grund, sich beim Dermatologen vorzustellen. Da viele Haarerkrankungen chronisch und fortschreitend sind, ist ein nachhaltiges Vorgehen entscheidend für den Therapieerfolg. Im Bereich der Haartransplantation treten zunehmend unseriöse Anbieter in Erscheinung.

Methoden: Durch eine genaue Anamnese und eine zielgerichtete Untersuchung, vor allem mittels Trichoskopie, lassen sich diffuses Effluvium, vernarbende Alopezie, androgenetische Alopezie (AGA) und Alopecia areata (AA) erkennen. Bei moderater bis schwerer AA könnten JAK- Inhibitoren einen therapeutischen Durchbruch bewirken. Digitale Softwarelösungen ermöglichen die Vermessung, Erläuterung und Visualisierung des Haarproblems am Bildschirm und objektive Verlaufskontrollen zur Aufrechterhaltung der Compliance.

Wir haben zur Behandlung der AGA eine S3- Leitlinie erstellt. Neben Minoxidil und Finasterid können plättchenreiches Plasma und ggf. eine Lichttherapie eine Stabilisierung erreichen, individuell ergänzt durch Cosmeceuticals und typgerechte Haarpflege. Orales, niedrig dosiertes Minoxidil und topisches Finasterid sind neue Therapieansätze.

Bei der mikrochirurgischen Haartransplantation werden zahlreiche kleinste follikuläre Einheiten (FU) mit je 1-4 Haarwurzeln aus der sicheren Spenderzone am Hinterkopf punktuell (FUE) oder unter dem Mikroskop aus einem schmalen Hautstreifen (FUT) gewonnen. Neue filigrane Instrumente und teilautomatisierte Apparaturen unterstützen den Haarchirurgen bei der verletzungsarmen Entnahme und Verpflanzung der winzigen Haarfollikel. Entscheidend für eine ästhetisch optimale Haarwiederherstellung bleibt jedoch die sorgfältige Schaffung und Platzierung der Empfängerkanäle durch den Haarchirurgen in unregelmäßig versetzter Anordnung und Wuchsrichtung, sich dabei an den Originalhaaren orientierend. Der Haaransatz sollte mit feinen Einzelhaaren, nicht zu gerade und passend zur Kopfform, gestaltet werden.

Haartransplantationen werden aber zunehmend von unseriösen Anbietern zu Billigpreisen und mit falschen Versprechungen offeriert. Dabei werden medizinische, personelle, hygienische und rechtliche Standards oft unterlaufen. Das geschieht nicht nur im Ausland, sondern mittlerweile auch in Deutschland. Teilweise führt der Arzt eigentlich andere Operationen durch, und nebenbei gelegentlich Haartransplantationen. Im Extremfall gibt er nur seinen Namen als Alibi- Arzt her; angereiste nichtärztliche Teams führen dann den Eingriff selbständig durch. Dieses Vorgehen birgt schwerwiegenden medizinische und haftungsrechtliche Risiken für die meist jungen und verunsicherten Patienten.
Typische Folgen bei nicht fachgerechter, insbesondere nichtärztlicher Durchführung, sind unästhetische Resultate, falsche Ausrichtung und Verteilung der Haare, unnatürlich und operiert aussehende Haarlinien, zu stark ausgedünnte Spenderzonen am Hinterkopf, Komplikationen wie Schmerzen, Infektionen, Nekrosen und unnötige Narben sowie reduzierte Anwachsraten der transplantierten Haarfollikel. Die Folgen sind teils nur schwer korrigierbar und für die Patienten sehr belastend.

Ergebnisse: Durch die Kombination von haarerhaltenden Therapien und haarchirurgischer Rekonstruktion kann eine langfristige Verbesserung fortgeschrittener Stadien der AGA erreicht werden.

Diskussion: Die Standards und Leitlinien der Fachgesellschaften VDHC und ISHRS zur Haarchirurgie sehen vor, dass die Überprüfung der Indikation und Eignung, die langfristige Planung sowie die Betäubung und alle in die Haut einschneidenden Arbeitsschritte durch den Arzt persönlich erfolgen. Informationskampagnen der Fachgesellschaften, Kongresse  und Workshops sollen die Patienten vor den medizinischen und ästhetischen Risiken durch skrupellose Geschäftemacher und unqualifiziertes Personal schützen und dienen der Fortbildung der Haarchirurgen und Qualitätsicherung: siehe Patientenwarnung hier.

Fazit: Eine frühzeitige, individualisierte und kombinierte Behandlung kann den Haarverlust oft nachhaltig stoppen und teilweise verbessern. Gegenstand der Forschung ist die Verhinderung oder Umkehrung der Miniaturisierung von Haarfollikeln.

Fachartikel von Dr. Finner

Fachartikel von Dr. Finner

2021 Veröffentlichung von Dr. Finner in der Fachzeitschrift "Journal für ästhetische Chirurgie"

Finner AM. Haarerhaltende Therapien der androgenetischen Alopezie als sinnvolle Ergänzung zur Haartransplantation. J Ästhet Chir 2021-14.103-107.

Zusammenfassung

Die fortschreitende Natur der androgenetischen Alopezie erfordert eine rechtzeitige, und dauerhafte, haarerhaltende Therapie. Diese ist besonders sinnvoll, wenn eine Haartransplantation in frühen Stadien bzw. jungen Patienten erfolgt. In dieser Kombination können nachhaltige Verbesserungen erzielt werden. Bei konsequenter Behandlung mit nachgewiesenen Haarmedikamenten, insbesondere Minoxidil und ggf. Finasterid, ist eine weitgehende Stabilisierung des Haarzustandes möglich. Ergänzend können Injektionen mit plättchenreichem Plasma und eine Low-Level-Lichttherapie erfolgen, bevorzugt mit digitalen Messungen zur objektiven Verlaufskontrolle. Diese regelmäßige Überwachung des Haarzustandes erhöht generell die Compliance und trägt entscheidend zum Behandlungserfolg bei.

English abstract

Combining non-surgical treatments of androgenetic alopecia with hair transplantation for sustained resultsAndrogenetic alopecia, or pattern hair loss, is a progressive hair disorder. Combination therapy leads to better long-term results. Especially patients undergoing a hair transplant in early stages or with limited donor hair should also be treated medically to prevent further hair loss. If a hair transplant is not indicated, medical therapy can at least stabilize the condition. Current evidence- based therapies include topical minoxidil, oral finasteride, platelet rich plasma and low-level light therapy. To increase patient compliance and improve the management of the condition, exact follow- up photos or digital measurements are helpful.

Deutsche Schlagworte

Androgenetische Alopezie, Haarbehandlung, Haartransplantation, Haarausfall, Haarerhaltung

English keywords

androgenetic alopecia , hair loss treatment, hair transplant, hair therapy, hair restoration

2022 Dr. Finner veröffentlicht Fachartikel in der Fachzeitschrift "Der Hautarzt"

Dr. Finner erläutert in der renommierten wissenschafltichen Zeitschrift die Vorgehensweise zur richtigen Planung, Voruntersuchung, Durchführung und Nachsorge bei Haartransplantationen. Den Link zum Artikel (kostenpflichtig bestellbar) finden Sie hier.

Titel: Haartransplantation- nachhaltige ärztliche Planung und Durchführung

Hintergrund und Ziele: Die mikrochirurgische autologe Haartransplantation als Follicular-Unit-Transplantation ermöglicht eine dauerhafte, natürlich aussehende
Verbesserung bei androgenetischer Alopezie von Mann und Frau sowie Kopfhautnarben.

Material,Methoden und Ergebnisse: Voraussetzungen sind ausreichend patienteneigene Spenderhaare und realistische Patientenerwartungen sowie eine individuelle und
persönliche Planung der Verteilung der Transplantate für eine nachhaltige Haarwiederherstellung.Eine ärztliche Voruntersuchung und Aufklärung sind dazu unerlässlich.

Durch Verpflanzung von bis zu mehreren tausend Follikeleinheiten in hoher Dichte in passgerechte Mikroschlitze sind sehr natürliche Ergebnisse erreichbar, auch eine Verdichtung ohne Verletzung bestehender Haare ist so möglich. Bei progredienter bzw. ausgeprägter androgenetischer Alopezie ist eine zusätzliche medikamentöse Stabilisierung empfehlenswert, da ansonsten – je nach Spenderhaarmenge – nur Teilrekonstruktionen in zufriedenstellender Dichte möglich sein können.

Diskussion: Da die Haartransplantation eine präzise Planung und zügige Abfolge einzelner Schritte bei schonender Handhabung derwinzigen lebenden Grafts erfordert,sind die Erfahrung und Übung von Haarchirurg/in und festem Team entscheidend. Die medizinischen Risiken bei fließbandähnlicher Durchführung operativer Tätigkeiten durch nichtärztliches, unerfahrenes Personal, wovon leider im In- und Ausland zunehmend berichtet wird, sind nicht zu unterschätzen. Der Verband deutscher Haarchirurgen(VDHC) und die internationale Dachgesellschaft International Society of Hair Restoration Surgery (ISHRS) bieten seriöse Informationen für Patienten undLeitlinien sowie Fortbildungen zur Sicherung der Qualitätsstandards für interessierte Ärzte.

Schlüsselwörter Haarverpflanzung · Follicular-Unit-Transplantation · Haarchirurgie · Haarwiederherstellung ·Androgenetische Alopezie

Fazit für die Praxis:

-Eine Haartransplantation ist möglich bei fortgeschrittener androgenetischer Alopezie und nicht aktiver vernarbter Alopezie

-Sie erfolgt heutzutage als mikrochirurgische Verpflanzung tausender einzelner follikulärer Einheiten (FU) mit je 1-4 Haarwurzeln.

-Diese FU werden in Lokalanästhesie punktuell am Haarkranz exzidiert (FUE) oder aus einem entnommenen linearen Hautstreifen unter dem Mikroskop präpariert (FUT) und in kleinste Pflanzkanäle umgepflanzt.

-Voraussetzung sind ausreichend eigene dichte und dicke permanente Spenderhaare im sicheren Haarkranz.

-Eine dauerhafte begleitende medikamentöse Therapie zur Haarerhaltung ist sinnvoll, ebenso eine Belassung von Spenderhaaren als Reserve für eventuelle spätere Nachverdichtungen bei Fortschreiten der Alopezie.

-Entscheidend für den Erfolg ist die individuelle ärztliche Voruntersuchung und vorausschauende Planung der Menge, Verteilung und Platzierung der Transplantate sowie die fachgerechte Durchführung aller in die Haut einschneidenden Arbeitsschritte durch einen erfahrenen Haarchirurgen persönlich.

-Leitlinien, Patientenhinweise und Fortbildungen der Fachgesellschaften VDHC und ISHRS dienen der Qualitätssicherung und dem Schutz der Patienten vor unseriösen Anbietern.