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Haarausfall bei Männern

Haarausfall bei Männern

Haarausfall gilt bei Männern als typisch, vor allem der erblich bedingte Haarausfall ist sehr häufig. Das heißt aber nicht, dass Mann sich damit einfach abfinden muss. Bis zu 80 Prozent aller Männer haben im Laufe des Lebens mit mehr oder weniger starkem Haarausfall zu kämpfen. Erst sind es nur die immer größer werdenden Geheimratsecken, die auffallen, später ist es dann die Glatzenbildung, die den Haarausfall bei Männern unübersehbar werden lässt. Lichtes Haar, vorzeitiger Haarverlust in jungen Jahren oder sogar eine Glatze müssen allerdings kein unabänderliches Schicksal sein. Es gibt durchaus wirksame Lösungen auch gegen den männlichen Haarausfall!

Hinweise auf einen anlagebedingten Haarausfall gibt es manchmal oft schon früh. Ein erstes Zeichen kann schon der Verlauf beim Vater und Großvater sein. Haben diese ebenfalls unter Haarausfall oder Glatzenbildung gelitten, dann könnte  ein erblich bedingter Haarausfall vorliegen. Jedoch können sich die Gene kombinieren und man  kann auch der erste Betroffene sein. Ein aktiver Haarausfall bei Männern kündigt sich manchmal dadurch an, das der tägliche Haarausfall verstärkt ist. Es können sich aber auch schleichend Lücken, Geheimratsecken und eine Ausdünnung am Oberkopf (Tonsur, Platte) bilden.

Eine Beurteilung und digitale Messung am Computer in der fachärztlichen Haarsprechstunde von Haarexperte Dr. Finner dient der Früherkennung, dem Ausschluss anderer krankhafter Haarprobleme (diffuser, reisrunder oder vernarbender Haarausfall) sowie der späteren Verlaufskontrolle, um den Behandlungserfolg zu messen.

Die Ursache für den Haarausfall bei Männern ist vor allem das männliche Sexualhormon Testosteron, genauer gesagt dessen aktivierte Form 5-alpha-Dihydrotestosteron (DHT). Die betroffenen Haare und deren Wurzeln reagieren überempfindlich auf dieses übermäßig produzierte DHT und werden kleiner und schwächer (Miniaturisierung). Andere Mechanismen sind unter anderem eine Erschöpfung der Zzellen der Haarwurzeln, Mikroentzündungen und Alterungsprozesse. Diese Vorgänge können durch kombinierte Behandlungsansätze unterbrochen und gehemmt werden.

Diese genetische Veranlagung wird von mütterlicher und väterlicher Seite vererbt. Es wird allerdings davon ausgegangen, dass die Vererbung von mütterlicher Seite die größere Rolle spielt.

Der Haarausfall bei Männern kann vielfältig bekämpft werden. Die medikamentöse Behandlung kann sehr wirksam sein, um das Haar zu erhalten und stabilisieren. Ein dauerhaftes und nachhaltiges Auffüllen bereits kahler Stellen mittels Haarverpflanzung kann jedoch am effektivsten durch eine Haartransplantation ermöglicht werden. Alle diese Optionen werden von Dr. Finner persönlich in seiner Haarsprechstunde erklärt und selbst durchgeführt.

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