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Haarverpflanzung bei der Frau

Haarverpflanzung bei der Frau

 

Haaruntersuchung bei der Frau

Haaruntersuchung zur Haartransplantation bei der Frau

Auch Frauen können ebenso vom dauerhaften, anlagebedingten Haarausfall betroffen sein, wie Männer. Jedoch wird dieser Haarausfall bei der Frau als deutlich belastender empfunden, so dass auch eine Haarverpflanzung bei der Frau bzw.  Haartransplantation ein sehr hilfreicher Eingriff sein kann, wenn die Voraussetzungen stimmen. Betroffen sind beim weiblichen Typ des Haarausfalls oft die Scheitelregion oder Areale am Vorderkopf und den Seiten. Auch eine hohe Stirn oder sogar Geheimratsecken kommen bei einigen Frauen vor. Teilweise kommt es zu großen Lücken im Haarkleid. Es sollte eine genaue Abklärung der Haarsituation mit Haaranalyse in einer Haarsprechstunde mit Dr. Finner erfolgen, um die Art und Ursache sowie den Verlauf des Haarausfalls bei der Frau zu ermitteln. Zudem sollte eine medikamentöse Therapie zur Stabilisierung des Haarausfalls erfolgen.

Die Haartransplantation ermöglicht Frauen eine natürliche Haarverdichtung und Haarverlängerung mit eigenem Haar. Sie verlangt ein anderes Vorgehen als beim Mann, um ein wirklich ansprechendes Ergebnis zu erhalten. In einer Voruntersuchung muss anfangs geprüft werden, ob die individuellen Voraussetzungen gegeben sind. Bedingung für die Haartransplantation bei der Frau sind generell das Vorliegen eines relativ stabilen erblich bedingten Haarausfalls ohne starke Haarausfall- Aktivität, bereits deutlich sichtbare Lücken und das Vorhandensein von ausreichend gutem Spenderhaar im Haarkranz am Hinterkopf.

Die Haarverplanzung bei der Frau kann entweder mit der FUT-Methode oder der FUE-Technik realisiert werden. Für große Transplantatmengen wird jedoch meist die FUT- Methode bevorzugt, da hierfür keine großflächige Rasur notwendig ist und die kräftigen Transplantate mehr Haare enthalten können, um die Lücken zu füllen. Es werden tausende eigene Spenderhaare vom Hinterkopf gewonnen. Diese Haargrüppchen (FU-grafts) von je 1-4 Haarwurzeln werden mikroskopisch aufbereitet und dann anschließend einzeln in den zu befüllenden Haarpartien in die Lücken eingesetzt. Das Ganze dauert einige Stunden und erfolgt in örtlicher Betäubung der Kopfhaut. Es kommen feinste medizinische Instrumente und eine mikrochirurgische Technik zum Einsatz, um die Kopfhaut und die Haarwurzeln zu schonen. Zusätzlich werden die Stammzellen der Haarwurzeln medikamentös oder mit weiteren regenerativen Therapien angeregt. Die Entnahmestelle am Hinterkopf wird bei FUT sofort überkämmt.

Sind die transplantierten Haare einmal angewachsen, sorgen sie für eine dauerhaft erhöhte Haardichte. Das Endergebnis ist nach 6-12 Monaten sichtbar, wenn die verpflanzten Haare entsprechend lang und dick nachgewachsen sind. Die strichförmige Entnahmestelle am Hinterkopf wird gleich durch die darüber liegenden längeren Haare überdeckt und ist damit nicht sichtbar. Zusätzlich dienen Haarmedikamente der Stabilisierung des Resthaares. Der Haarwuchs nach der Haartransplantation bei der Frau setzt nach 2-3 Monaten ein und beträgt ganz normal 1 cm pro Monat, sodass in absehbarer Zeit die gewünschten Haarlängen erreicht werden können.

In einer genauen Voruntersuchung überprüft Ihr erfahrener Facharzt Dr. Finner Ihre persönliche Eignung und ob alle Voraussetzungen gegeben sind. Er bespricht ehrlich, was möglich ist und erklärt Ihnen das Vorgehen bei der Haartransplantation. Dr. Finner selbst führt dann die Haarverpflanzung auch persönlich bei Ihnen durch.

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