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Augenbrauentransplantation

Augenbrauentransplantation

Verschiedene Ursachen können dafür verantwortlich sein, dass die Augenbrauen sich verdünnen oder gänzlich verschwinden. Hormonelle Schwankungen, verschiedene Erkrankungen oder das übermäßige Zupfen der Brauen sind häufige Gründe. Aber auch Permanent-Makeup oder erbliche Ursachen können Grund dafür sein, dass eine Augenbrauentransplantation zum Mittel der Wahl wird.

Bei der Augenbrauentransplantation kommt in der Regel die FUT-Methode zum Einsatz. Dadurch können die Haare in den Transplantaten etwas länger bleiben, um die Wuchsrichtung genau zu erkennen. Die Basis zur Augenbrauentransplantation sind Haarfollikel, die meist am Hinterkopf des Patienten gewonnen werden. Diese werden dann unter dem 3-D- Mikroskop aufbereitet, wobei die besten feinsten Haare ausgewählt werden können. Für die Rekonstruktion einer Augenbraue werden je nach Bedarf bis zu 200 Einzelhaare benötigt, die jeweils mit besonderen medizinischen Instumenten, wie hochfeinen Pinzetten, transplantiert werden. Später müssen diese Haare allerdings regelmäßig gekürzt werden.

Bei der Augenbrauentransplantation muss absolut präzise und millimetergenau gearbeitet werden, um eine möglichst natürlich wirkende Augenbraue herzustellen. Entscheidend ist dabei nicht nur die Beachtung der korrekten Anordnung und Position der Transplantate, sondern auch ihre Krümmung und Wuchsrichtung und ein möglichst flacher Austrittswinkel der Haare. Auch die zu erreichende Haardichte spielt bei der Augenbrauentransplantation eine wichtige Rolle, die möglichst konstant und für die Brauen angepasst sein muss.

Die Augenbrauentransplantation selbst verläuft ambulant und nach wenigen Stunden kann die Patientin bzw. der Patient wieder nach Hause.  Die Haare fallen nach einigen Wochen allerdings wieder aus, die Haarwurzeln bleiben jedoch in der Haut und bilden in den folgenden Monaten neue Haare.

Nach spätestens zehn bis zwölf Monaten sind die Haare gewachsen.